Madam Puddifoot's Cafe

Madam Puddifoot's Cafe liegt in einer kleinen Seitengasse des Örtchens Hogsmeade. Doch das kleine Lokal ist nicht schwer zu finden. Beim Betreten des heimeligen Cafés wird man von unzählen Rüschen, Spitzen und Schleifchen erschlagen, die den Raum viel kleiner erscheinen lassen als dieser eigentlich ist.
Viele kleine runde Tische mit bequemen Stühlen oder Sesseln bieten ausreichend Platz für die Gäste. Auf den Tischen befinden sich die obligatorischen Zuckerdosen und Milchkännchen.

An Feiertagen wird das kleine Cafe entsprechend hergerichtet. So fliegen an Valentin beispielsweise fliegen kleine goldene Engel über die Tische, die rosa Konfetti auf die Gäste herabregnen lassen. Durch das gemütliche Ambiente des Ladens und die leckeren Kuchen und Torten lässt es sich in Madam Puddifoot's Cafe jedenfalls bestens aushalten.

Das Cafe wird natürlich von Madam Puddifoot betrieben. Bei ihr handelt es sich um eine stämmige Hexe, die ihr Haar immer in einem strengen schwarzen Haarknoten trägt, aber eine herzensgute Dame mittleren Alters ist, die alle ihre Gäste mit "Meine Lieben" anspricht. Gerade diese Herzlichkeit der Besitzerin macht das Cafe zum Anziehungspunkt für viele Hogwartsschüler und die Bewohner Hogsmeades.

Dieses Café ist zwar nicht so recht sein Geschmack und trifft auch nicht so wirklich das was er sich aussuchen würde, aber für seine Freundin macht er es gerne und genießt es auch. Zum Valentinstag geht er jedoch nicht mehr hier her. Dieser ganze Herzchenkonfettiregen der auf die Gäste alle zwei Minuten niederregnet, dazu noch die rosa-rote Dekoration die die normale noch bei weitem übertrifft und die mini Engelchen die meinen singen zu müssen oder Pfeile zu verschießen wenn sich eine Romanze anbahnt oder bereits im Laufe ist.

"Und Jazmin, wie findest du jetzt meinen Einfall? Gefällt es dir?"

"Oh, naja ich finde es wirklich sehr süß. Es ist selten, dass Jungen auch nach etwas längerer Zeit damit weiter machen. Meist ist es nur um die Mädchen herumzukriegen und danach hören sie damit auf bis sie irgendwann verschwinden können."

Langsam schaut sie sich um, es ist schon eine Weile her wo sie das letzte Mal einen Blick in das Cafe geworfen hat. Natürlich war auch das schon mit Scorpius gewesen, davor hatte sie mit Freunden hinein gesehen. Selbstverständlich ist das nun schon ernster.

"Womit habe ich denn die Ehre? Dass ich so eine wundervolle Freundin bin, dass du mich unbedingt einladen musstest oder doch etwas anderes?"

"Du hast es verdient indem du einfach du bist und damit bist du unglaublich. Eine so tolle Freundin wie dich zu haben ist ein Geschenk und deswegen hast du es verdient hier her ausgeführt zu werden."

Lächelnd sieht er sie an, nimmt ihre Hand und hält sie über dem Tisch gebeugt fest. Die kleinen Tische reichen nicht für viel, aber da es hier meist auch nur Süßes gibt oder gleich Portionen für Zwei reicht es dann doch wieder voll und ganz aus. Auch für einen Kuss muss man sich nicht soweit über die rosa-rote Deko beugen.

"Ich liebe dich und du bist meine Traumfrau, also darf ich dich doch auch herbringen ohne etwas zu wollen oder beweisen zu müssen, oder nicht?"

Glücklich lächelnd legt sie ihre zweite um seine und schmiegt sie kurz daran.

"Ich liebe dich auch. Und ich kann mich kaum daran gewöhnen wie wundervoll du sein kannst. Bei der Hälfte der Pärchen hier drin wird in wenigen Wochen Schluss sein, einige andere werden vielleicht noch bis zu den Sommerferien durchhalten, aber wir..."

Nun sieht sie ihn etwas verträumt an und grinst schon fast triumphierend, denn schon jetzt weiß sie, dass ihre Liebe halten wird, während kaum ein anderer in ihrem Alter schon die Liebe fürs Leben gefunden hat.

"Wir schaffen es auch noch bis Weihnachten."

Lachend drückt er ihre Hand und lässt sie dann los als die nette, etwas dickliche ältere Dame ankommt und ihnen einen "Liebesbecher" in die Mitte des Tisches stellt. Vanillie-Schokoeis dazu Erdbeeren und auf der einen Seite Erdbeersoße während auf der anderen Seite Schokoladensoße auf dem Vanilleeis ist.

"Ich hoffe sehr, es trifft deinen Geschmack."

Staunend betrachtet sie den Becher von allen Seiten um alles was sich darauf befindet zu erfassen, dann grinst sie ihn an.

"Es trifft auf jeden Fall schon meinen Geschmack hier mit dir zu sitzen und mir einen Eisbecher mit dir zu teilen. Vorausgesetzt du wärmst mich dann sobald mir davon kalt wird."

Da sie nun essen, aber nicht kleckern wollen rückt sie etwas weiter nach vorn und streicht ihr längeres Kleid glatt. Es reicht ihr weit unter die Knie und darunter trägt sie hohe Stiefel, schließlich ist es längst kalt geworden.

"Du kannst danach mit ins Schulsprecherzimmer kommen. Dort haben wir eine schöne Couch und einen Kamin und ich bin auch noch da. Also..."

Kurz zwinkert er ihr zu, rückt dann näher an den Eisbecher und reicht ihr einen der langen Löffel. Es könnte etwas dauern bis sie alles aufgegessen haben, aber danach hat er schon einen sehr guten Plan wie er sie wieder richtig gut aufheizen kann, vielleicht.

"Guten Hunger mein Schatz."

Durch seine Antwort sieht sie Scorpius etwas länger an als normal, denn sie kommt nicht drumherum sich etwas genauer vorzustellen wie das wohl aussehen mag wenn er sie wärmt.

"Guten Apettit."

Mit dem Löffel in der Hand beginnt sie zu essen und beginnt gleich darauf genüsslich zu summen.

"Köstlich. Das Schokoladeneis mit der Erdbeersoße... genau richtig."

Trotz der Aussage macht sie mit Vanilleeis weiter und schließt hin udn wieder die Augen.

Verlegen lächelt er sie an, denn seine Gedanken sind jetzt schon sehr weit weg von dem was er seiner kleinen Schwester sagen könnte, oder Jazmins Vater. Na gut, wenn es danach gehen würde dann würde hier sitzen und zusammen Eis essen schon zu vielsein aber dennoch, seine Gedanken schwirren herum und er fragt sich ob es so besser ist, dass das auf der Wiese nicht noch mal passiert ist. Gefallen hat es ihm aber trotzdem! Sehr sogar!

"Hm? Ja es schmeckt sehr gut. Solche Sachen kann sie sehr gut machen."

"Nach oben ist dem keine Grenze gesetzt, aber ich denke, dafür dass es nur hier in Hogsmeade ist wo wir während der Schulzeiten hingehen können, erfüllt es auf alle Fälle seinen Zweck. Man könnte vielleicht sagen es wäre noch besser als Fortescue, auch wenn das Eis selbst dort nun mal am besten schmeckt."

Sie erinnert sich an die tage in den Sommerferien, in denen sie auch immer Eis essen gegangen waren wenn es passt. Sie erinnert sich an Nachmittage voller schüchterner Blicke und versehentlicher Berührungen, die sie beide in eine Schreckstarre haben verfallen lassen, doch meist endete es ihn Kichern.

"Eis essen scheint unser Ding zu sein."

"Wie das klingt. "Unser Ding." Als würden wir heimlich sonst was für Dinge anstellen."

Lachend schiebt er seinen Löffel einmal rundherum damit er von allem etwas hat und hört nur auf zu kichern weil er sich den Löffel dann in den Mund schiebt. Mit seiner Freundin hier zu sein den Schulalltag mal ruhen zu lassen und wie zu einem richtigen Date zu gehen, gefällt ihm. Zu selten kann er zeigen was er gerne mit ihr tun würde, wären sie zu Hause, auch wenn das wiederum heißt er wünscht sich wieder hierher, denn zu Hause klebt ihm Jazmins Vater im Nacken und er bekommt immer leichte Panik wenn er einen größeren Mann oder einen Schatten im Augenwinkel erkennen kann.

Interessiert beobachtet sie was Scorpius tut und macht es ihm nach.

"Genau genommen tun wir heimlich "sonst was für Dinge"."

Kichernd leckt sie den Löffel ab und kratzt abwechselnd die beiden Eissorten ab bis ein Muster auf dem Löffel entsteht.

"Aber viele Paare haben doch auch solche kleinen Traditionen oder Gewohnheiten, gemeinsam. So wie beste Freunde es auch haben. Nach dem Sommer habe ich das Gefühl es ist das Eis essen oder das Teilen des Eisbechers. Außerdem... Dunkel und Hell gemischt mit Leidenschaft... die Auswahl ist kein Zufall."

Das Gebilde aus Eiscreme auf ihrem Löffel wird mit einer Erdbeere gekrönt und landet in ihrem Mund.

Bei ihren Worten wird er prompt rot und schluckt hart. Sie sowas sagen zu hören macht ihn ganz wuschig und binnen Nanosekunden sind seine Gedanken wieder bei der Wiese.

"Hmmmm... Zufälle gibt es wenige aber das weißt du genauso gut wie ich. Was hältst du davon, wenn wir das mit den "Dingen" lassen und wieder zu dem Thema kommen wie unglaublich hübsch du bist? Ich könnte Stunden damit verbringen alles aufzuzählen was ich an dir mag."

Leicht dümmlich kommt sein Grinsen schon rüber als er immer wieder Eis in den Mund schiebt und ihr die Erdbeeren auf ihre Seite stupst.

Ihr Blick fällt auf den Becher und sie isst eine der angebotenen Erdbeeren mit Vanillieeis.

"Du möchtest also nur hier sitzen und mir Komplimente machen? Du bist zu süß, Scorpius. Du verwöhnst mich immer so sehr mit allem. Vater sollte sich die Zeit nehmen wirklich mal zu sehen wie gut du zu mir bist."

Eine Erdbeere landet mit Schokoladeneis zusammen auf einem Löffel, den sie ihrem Freund hinhält.

"Vielleicht merkt er es endlich wenn er dich bei der Arbeit sieht und mit dir zusammenarbeiten muss. Dann weiß er auch wie verantwortungsvoll du mit allem bist."

"Er wird es merken, wenn ich zu ihm gehe und deine Eltern um deine Hand bitte. Da kann er nicht sagen, weil meine Eltern der Tradition nach auch dabei sind, so wie du."

Entschlossen nickt er sich selbst zu, streckt sich dann ein bisschen und isst das von ihr angebotene Eis mit der Erdbeere. Er weiß wie es gemacht werden muss und so wird er es auch tun. Sie werden alle zusammen bei den Zabinis sein und er wird dann den Mut aufbringen um die entscheidende Frage zu stellen. Auf kurz oder lang, es wird passieren.

Daraufhin errötet sie dann doch und senkt ihren Blick.

"Du bist dir also ganz und gar sicher, dass du dich meinem Vater so entgegen stellen willst, damit mir zusammen sein können? Du bist wundervoll, Scorpius. Ich liebe dich. Vater muss einfach zusagen. Es kann auf dieser Welt keinen besseren für mich geben als dich."

Beinahe kommen ihr die Tränen und voller Liebe schaut sie Scorpius an.

Er lacht und kratzt sich seitlich am Kopf. So viele Komplimente von ihr sind auch für ihn sehr schmeichelhaft und er wird etwas verlegen, denn getan hat er doch bisher noch nichts. Es ist nur eine Idee, die er dann wenn es soweit ist, versuchen wird in die Tat umzusetzen.

"Ach weißt du, so toll bin ich gar nicht. Es kommt dir nur so vor denn das Meiste was du an mir magst hat sich durch dich entwickelt. Im Grunde bin ich nichts besonderes und ganz normaler Durchschnitt, aber du machst mich zu etwas ganz besonderem Jazmin."

"Das, was du für mich machst, ist kein Durchschnitt. Du weißt immer wie du mich glücklich machen kannst, ich weiß nicht wie du das immer schaffst das richtige zu tun wenn es um mich geht."

Das Eis ist schon halb vergessen bei dem Blick in seine Augen, zärtlich streichelt ihre Hand über seine."

"Küss mich, Liebster."

Mit dunklen Wangen räuspert er sich und lehnt sich dann über den Tisch, an dem Becher vorbei und gibt ihr dann einen leichten Schmetterlingskuss. In dem Café jetzt rumzuknutschen ist nicht sein Ding. Er geht gerne mit ihr Händchen haltend durch die Gegend und gibt ihr mal einen Schmatzer aber zu großen Gefühlsregungen in der Öffentlichkeit kann er sich nicht so wirklich herablassen, wieso das so ist weiß er nicht, aber er hat schon öfter gehört es sei von seinem Vater. Lieber immer neutral oder etwas herablassend gucken, dass ist besser als wahre und echte Gefühle zu zeigen. Außer wenn es um Jazmin geht.

"Ich freu mich wenn du das so siehst, aber in allem anderen bin doch nun mal blanker Durchschnitt und das ist auch okay so."

"Du bist immer so bescheiden, auch eines der Dinge, die ich an dir liebe."

Mit liebevollen Blick füllt sie ihren Löffel mit Eiscreme und füttert Scorpius, immer mit verliebtem Lächeln.

"Am liebsten würde ich gleich zurück ins Schloss gehen, damit wir noch ein wenig die Ruhe genießen können."

"Ach weißt du, ich denke es würde doch nur wieder in der gleichen Situation enden wie sonst auch. Wir kommen dahin wo eine Couch ist und blieben dort solange bis wir das Schnauben und Gemecker unserer jüngeren Geschwister hören."

Sein Lächeln wirkt etwas hilflos denn er bekommt schon innerlich Panik was sie denn so alles mit ihm machen möchte wenn sie alleine sind. Das was auf der Wiese passiert ist, ist doch etwas sehr grenzwertiges gewesen. Nicht schlecht, eher himmlisch. Aber dennoch! Er musste etwas schwören und daran möchte er sich halten auch wenn es alles an Selbstbeherrschung abverlangt die er hat.

Sofort macht sie einen Schmollmund.

"Und was wäre daran so schlimm? Unsere Geschwister könnten selbst mehr für die Liebe tun, dann müssten sie sich nicht über uns ärgern, schließlich sind wir ein ganz normales Pärchen wie alle anderen auch. Durch das Gelübde sogar noch sehr harmlos im Vergleich zu 'normalen' Paaren."

Ihre Geschwister sollen sich mal nicht so haben. Wären sie an jemanden vergeben, den sie so sehr lieben wie sie Scorpius liebt, dann würden sie doch nichts anderes tun!

"Möchtest du denn sehen wie deine Geschwister an den Lippen von irgendwelchen Leuten hängen? Ich kann mir jedenfalls was besser vorstellen. Schon der Gedanke wenn ich in unser Zimmer käme und Cassy würde da mit irgendsoeinem Schmierlappen auf der Couch liegen und dann vielleicht auch noch halb nackt."

Angewidert verzieht er sein Gesicht und versucht jetzt krampfhaft diesen Gedanken wieder los zu werden. Seine Zwillingsschwester knutschend und fummelnd bei ihnen auf der Couch oder sogar stöhnend in ihrem Zimmer... er muss dringend mit seinem Bruder reden. So geht das nicht und sie müssen sich was zusammen überlegen! Und wenn er ehrlich ist, findet er es so gerade viel besser. Gut sie hat Herzschmerz und leidet wie ein kleiner misshandelter Hund, aber lieber so als anders.

"Könnten wir bitte das Thema wechseln? Das Liebesleben von Cassy und Noxy möchte ich sowenig wie es nur geht mitbekommen. Reicht schon wenn ich sie immer wieder mit einem neuen Jungen irgendwo dicht zusammenstehen sehe."

"Oh bitte Scorpius!"

Seufzend und stöhnend legt sie ihren Kopf zur Seite um ihn kritisch anzuschauen.

"Du fängst an wie mein Vater und du weißt, dass das alles andere als gut ist. Schon gar nicht wenn es um deine Schwester geht, da haben Väter ganz andere Rechte. Wenn du dich zu sehr einmischt und versuchst die Jungen von ihr fern zu halten, dann werdet ihr euch zerstreiten und nicht mehr miteinander reden. Und was mache ich dann? Ich hätte euch beide gern im harmonischen Miteinander. Du knutscht mit mir also darf Cassy doch wohl das gleiche."

Ihre Augenbraue hebend überkreuzt sie beide Arme.

"Von mir aus kann sie ja einen Freund haben, der sie liebt und auf Händen trägt und ihr die Welt zu Füßen legt. Da wäre ich sogar dafür, aber das was sie jetzt gerade macht ist eben nicht in Ordnung. Ich habe ihr schon verboten auch nur einen von denen mit in unser Zimmer zu nehmen. Und du musst zugeben, es ist eben nicht schön zu sehen wie sich irgendein Möchtegern an sie hängt. Wenn ich den Typen in die Finger bekomme der ihr so weh getan hat. Den mach ich kalt."

Drohend hebt er seine Hand und kann sich gerade noch verkneifen auf den Tisch aufzuschlagen. Es wäre in der Tat leichter, wenn seine Schwester einfach einen netten Jungen finden würde der auch ihm in den Kram passt. Natürlich würde er eine Vorauswahl treffen und seinen Vater informieren, damit dieser sich ein genaueres Bild der Familie machen kann, aber so... würde er auch nur ein Wort davon erzählen wie leicht betucht die große Hoffnung der Familie derzeit ist, könnte es doch schnell passieren, dass er seine Eltern hier in der Schule antrifft.

"Und Noxy ist noch zu jung. Er muss erst noch erwachsen werden und davon ist er sehr weit entfernt. Du kennst ihn genauso gut wie ich. Er ist manchmal so ein Kindskopf und zickig wie ein Mädchen. Was nicht gerade anziehend wirkt, wie ich mir denken kann. Bei ihm wird es noch so lange dauern bis ich nicht mehr hier bin und damit muss ich mir auch keine Gedanken machen ob er wie wild in der Gegend herumknutscht oder nicht."

"Noxy ist erwachsener als du denkst, Herr großer Bruder. Nur bei dir ist er es nie, weil du nun mal die Person bist, die dann die Verantwortung übernimmt. Aber ich war oft genug mit ihm allein oder habe ihn mit meinen Geschwistern oder Felis gesehen. Er mag schnell zickig werden, aber er ist mindestens so erwachsen wie ich und kein bisschen kindisch."

Sie trinkt ihr Getränk aus, denn so langsam gehen ihr die anderen Paar doch etwas auf die Nerven. Sie ist sich im Klaren darüber, dass Scorpius und sie selten anders sind, doch nun wo sie sich mit ihm normal unterhält wird es ihr zu viel.

"Ich glaube auch noch lange nicht daran, dass du kein Problem mit wilden Knutschereien hast wenn einer der beiden eine Person findet, die du für akzeptabel hältst. Obendrein musst du diese Person erst für akzeptbel halten und du bist da sicher sehr streng."

"Nicht mal im Ansatz so sehr wie dein Vater, aber mehr als meine Eltern. Ich möchte das sie eben auch so ein Glück haben wie ich. Du bist die Liebe meines Lebens und wir verstehen uns blind und genau so Jemanden möchte ich eben für sie auch haben. Der miese Liebeskummer von Cassy macht mich schon ganz fertig, da kann ich es nicht haben auch noch den von Noxy zu sehen. Niemand sollte Liebeskummer haben müssen."

Seufzend leer er den Rest zerlaufenes Eis, legt das passende Geld auf den Tisch und steht dann lächelnd auf. Seine Hand ist schon zu ihr gestreckt um ihr aufzuhelfen was sein Lächeln nur noch etwas breiter macht, denn wenn er sie so ansieht kann er beinahe nicht anders, auch bei so einem Thema.