Muggellondon

[folgt]

"Wir können auch noch- ach es regnet immer noch, da wird es wohl eher nichts mit spazieren gehen. Vielleicht ist es dann besser wenn ich dich nach Hause bringe und wir es dann für heute gut sein lassen."

Unsicher zuckt er mit den Schultern und sieht dann den Verkäufer an der ihnen noch alles Gute wünscht als sie die Tasche mit dem Schmuck gereicht bekommen.

"Oder wolltest du noch es etwas machen?"

Ebenso unsicher geht sie zur Tür. "Ich weiß nicht. Einerseits war nichts weiter geplant gewesen, andererseits ist der Tag nicht im entferntesten zuende. Es wäre genug Zeit um noch etwas gemeinsam zu unternehmen. Nur wenn du dazu Lust hättest. Müssen wir natürlich nicht, schließlich brauchst du auch deine Zeit zum Lernen und all das.
"Gern würde sie noch Zeit mit ihm ihm verbringen, doch sollte er keine Lust haben, dann möchte sie dies nicht. Er soll scich nicht gezwungen fühlen mit ihr zusammen zu sein

"Lernen muss ich heute nichts mehr. Das habe ich schon letzte Nacht getan."
Mit einem schiefen Lächeln sieht er zu ihr und hält ihr die Tür auf damit sie jetzt auf die nasse Straße gehen können. Wenigstens hat es aufgehört zu regnen und das ist schon mal ein gutes Zeichen. Aber durch ihre Art eben noch ist er verunsichert.
"Ich würde jetzt wenn nach Hause gehen und die Füße hochlegen. Was wir auch machen könnten, dann könntest du vielleicht noch mal alles anziehen und zeigen."

Selbstverständlich folgt sie Abraxas nach draußen und überlegt kurz. Würde es alles noch schlimmer machen als es jetzt ist oder würden sie sich später wieder so gut verstehen wie sonst? Ein Versuch war es wert, denn so wollte sie nicht auseinander gehen mit ihm. "Wenn du mich gern mit zu dir nach Haus nehmen möchtest und das auch ohne dass du nur dein Geschirr abgewaschen haben willst, dann gern." Sie grinst, fast schon lachend. Es wäre nicht das erste Mal, dass sein Abwasch noch herumstand wenn sie kam. "Bist du dir sicher, dass du dich nicht überraschen lassen willst wenn wir zusammen auf diese Veranstaltung gehen? Ich würde alles zusammen für dich natürlich vorab schon einmal anziehen, so ist es nicht."


(Ich war fest überzeugt der Beitrag war fertig!!! O.O)

Er zuckt mit den Schultern und denkt noch mal etwas darüber nach solange sie noch auf der Straße und nicht mal Ansatzweise am tropfenden Kessel sind.
"Den Abwasch werde ich noch selber irgendwann machen und wenn du willst, kannst du es auch erst an dem Abend alles anziehen. Ich dachte es wäre vielleicht gut um -das hier- etwas zu lockern. Denn du siehst nicht so aus, als würdest du viel Freude haben."
Nochmals zuckt er mit den Schultern und geht dann unbeirrt weiter, vielleicht hat ihr indirektes Geständnis doch mehr zwischen ihnen verändert als er denkt, sicher ist er sich nicht aber es würde eine Menge erklären.

Seine Antwort überrascht sie. Dass er es so direkt ansprechen würde, damit hat sie nicht gerechnet.doch es freut sie, dass er ihr so viel Aufmerksamkeit schenkt um es zu bemerken. "Du meinst bei dir zuhaus werden wir lockerer? Vielleicht wenn wir es uns auf deiner Couch gemütlich machen. Ob ich mich noch umziehe schauen wir dann." Mit Abraxas geht sie die Straße hinab, immer in seiner Nähe mit einem Lächeln auf den Lippen.

"Ich habe schon immer gewusst, dass du nur zu mir willst weil du so scharf auf meine Couch bist. Welchen Grund sollte es auch sonst geben?"
Lachend geht er neben ihr her und um die nächste Ecke die sie näher zum tropfenden Kessel bringt. Oft ist es praktisch direkt in der Winkelgasse zu wohnen, doch in solchen Momenten ist es dann doch unpraktisch weil man immer erst durch diesen muffigen Laden muss.

Sie ist wirklich sehr froh darüber, dass es nicht mehr regnet. Nun nass zu werden würde ihr gar nicht gefallen. Allerdings führt dieser Gedankengang direkt weiter zu Abraxas, wie sein feuchtes Shirt seinen Oberkörper umschmeichelt und die nasse Hose förmlich an seinen Beinen klebt. Nicht zu vergessen die Haare und wie dieses kleine Bisschen Wasser an seinem Hals aussehen könnte...
"Vielleicht ist es aber auch nicht die Couch selbst, sondern eher ihr Besitzer und die Aussicht darauf es sich mit diesem auf der besagten Couch bequem zu machen."
Wie es auf einmal dazu kommt, dass sie so offensichtlich flirtet weiß sie nicht, offenbar ist es nicht gut für sie mit Abraxas zu reden wenn sie sich solche Dinge vorstellt. Zum Glück ist der Weg nicht mehr weit denn der Tropfende Kessel ist nun schon in Sichtweite.

Innerlich lachend sieht er sie an, grinst demnach auch recht breit und legt seinen Arm um sie. Seine stimme wird tiefer und brummender als sonst.
"Als wäre ich nur halb so gemütlich und kuschlig wie meine Couch. Ich kenne deine Vorlieben und das weißt du auch."

"Achso, ist dem so?!" Grinsend tut sie überrascht und zweifelnd, denn alles weiß er auch nicht. Eigentlich weiß er eine ganze Menge nicht, daran hat auch ihr Geständnis nichts geändert. Sie lässt es sich allerdings nicht nehmen sich an ihn zu lehnen auch wenn es das Laufen schwieriger macht, immerhin hat er sie in seinen Arm genommen. Sie kann es kaum abwarten endlich in seiner Wohnung anzukommen.

"Du wirst immer der wichtigste Mensch sein der außerhalb meiner Familie existiert Jane. Das weißt du doch oder?"
Fragend, wenn auch noch mit einem Lächeln, sieht er zu ihr nach unten und drückt sie einmal etwas enger an sich. Es muss schwer sein, aber im Moment kann er kaum etwas an der Situation ändern. Offener sein, dass kann er, was er auch versucht. Aber ob es etwas anderes zwischen ihnen bringt außer Freundschaft weiß er nicht. Jetzt in diesem Augenblick fühlt es sich aber sehr gut an und das zeigt er auch an seiner Körperhaltung.
"Keine Frau kann dir das Wasser reichen und kennt so viel von mir. Aufnahmen immer in gewissen Punkten meine Familie, aber das weißt du."

So sehr es ihr gefällt diese Worte von Abraxas zu hören, so verwundert es sie auch wie er es sagt, auch wenn sie es nicht so zeigt.
"Natürlich weiß ich das und du bist mir mindestens genauso wichtig, Abraxas. Und nun hör auf, sonst werde ich noch rot."
Verspielt stupst sie ihn an und lächelt, rot geworden ist sie längst, aber das spielt keine Rolle. Sie kann seine Aussage und ihre Bedeutung nur schwer deuten und das beunruhigt sie etwas.
"Wenn wir gleich da sind, wollen wir Tee trinken oder lieber heißen Kakao? Dieser Tag schreit förmlich nach einem brennenden Kamin und warmen Getränken."

"Tee mit Schuß für mich und Kakao mit Sahne für dich."
Zwinkernd lässt er sie nach einem weiteren Drücken los und geht dann einfach nur noch so neben ihr her. Es ist doch wieder recht voll in der Nähe des Übergangs und so laufen sie auch ohne sich zu umarmen enger beieinander.
"Der Kamin steht trotzdem. Auf meiner super gemütlichen Couch die dich wie magisch anzieht."

Als wäre es das einzige was mich magisch anzieht. Da er sich mit ihr einig ist, freut sie sich um so mehr auf den Rest des Abends, den sie nun wohl mit ihm verbringen darf. Vielleicht sollte sie sich das mit dem Kleid überlegen, denn schließlich kam die Idee von ihm es nochmal anzuprobieren.Langsam kämpfen sie sich durch die Massen an Hexen und Zauberern, die entweder wie sie in die Winkelgasse wollen oder nach draußen.
Geschafft haben sie es dann aber trotzdem bald und sie können wieder gemütlich durch die Winkelgasse schlendern.